monalisa
1x punct
categorie: Germana
nota: 9.62
nivel: Liceu
Die Landschaft ist unwirklich komponiert, die linke und die rechte Hälfte würden nicht zusammenpassen, wenn man die Mona Lisa herauskopierte. Diese Wildnis kann als Urlandschaft gedeutet werden.
Die Frau davor auch als zärtliches, wissend mütterliches Frauenurwesen, welches individuell und doch madonnengleich idealisiert das Geheimnis des Lebens in sich trägt.
Die Fr[...]
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Die Frau davor auch als zärtliches, wissend mütterliches Frauenurwesen, welches individuell und doch madonnengleich idealisiert das Geheimnis des Lebens in sich trägt.
Die Fr[...]
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Die Frau davor auch als zärtliches, wissend mütterliches Frauenurwesen, welches individuell und doch madonnengleich idealisiert das Geheimnis des Lebens in sich trägt.
Die Frau ist mit ihrem Gewand, den Haaren, den Schatten auf der Haut genau farblich mit der Landschaft abgestimmt. Kein Schmuck lenkt vom eigentlichen Thema des Bildes ab.
Bei der detaillierteren Betrachtung wird deutlich, daß nicht einmal das Lächeln eines ist, denn in den Mundwinkeln und den Augenfältchen hat der Maler keine entsprechenden Akzente gesetzt. Allein durch die Schatten entsteht der Eindruck als würde uns die Person freundlich, wenigstens minimal lächelnd ansehen.
Dies führt auch dazu, daß die Gestalt nicht wirklich zu fassen ist. Welche Gemütsbewegung wäre am passendsten? Je nachdem in welcher Entfernung wir das Gemälde betrachten, erscheint es uns geheimnisvoller, distanzierter. Die Mona Lisa strahlt Hoheit und Allwissenheit um die Geheimnisse der Welt aus, die den Tausenden von Besuchern und Besucherinnen des Louvre noch immer verschlossen bleiben.
Leonardo arbeitete über Jahre an diesem Werk.
Es ist nicht auszuschließen, daß es sich über die Zeit stark veränderte und immer mehr idealistischere Züge gegenüber den Ausgangsentwurf annahm. Leonardo trennte sich zu Lebzeiten nie von seinem Gemälde. Bereits Raffael muß es unvollendet in Leonardos Werkstatt gesehen haben. Ein direkter Vergleich mit seinem Portrait der Maddalena Doni (Florenz, Palazzo Pitti), welches sehr klar ausgeführt wurde und der Mona Lisa verdeutlicht, daß Welten zwischen dem rätselhaften Zauber der Mona Lisa und dem Werk Raffaels liegen.
Das Geheimnis
Das sogenannte "Geheimnis" der Mona Lisa bezieht sich auf das seltsame Lächeln der Dargestellten, welches bei genauerer Betrachtung gar keines ist, dennoch kommt es dem Betrachter so vor. Überhaupt stellt sich die Frage, wer die dargestellte Person sein mag. Die Forscher rätseln darum, aus welchem Grund Leonardo dieses Lächeln malte.
War die dargestellte Frau etwa die heimliche Geliebte des Malers Leonardo da Vinci? Oder hat Leonardo, der wahrscheinlich homosexuell war, sich selbst als Frau gemalt? Diese Idee inspirierte übrigens auch einige moderne Künstler, die in ihren Nachbildungen bzw. Verfremdungen des Gemäldes, die Mona Lisa mit einen Bart verzierten.
Aber alle diese Erklärungen sind nur Spekulationen und durch nichts belegt. Das Gemälde könnte ebenso gut eine Auftragsarbeit für ein Portrait einer damals bekannten Persönlichkeit gewesen sein.
Doch dieses Geheimnis wird wohl nie wirklich gelüftet.
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