Johannes Honterus
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categorie: Germana
nota: 9.93
nivel: Facultate
Honterus erhielt seine erste Ausbildung in einer Stadtschule in Kronstadt, wo er als Jungling auch von Geistlichen eines Dominikanerklosters in lateinischer Sprache unterrichtet wurde. Mit 17 Jahren habe er sich an der Wiener Universitat eingeschrieben. Eine Matrikel in der Artistischen Fakultat besagt, dass ein so genannter "Joannes Corearius de Corona" am 27. April 1515 immatrikuliert worden sei[...]
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Wegen der drohenden Turkengefahr floh er zusammen mit dem Fluchtlingsstrom im Jahre 1529 nach Westen und weilte auf seinem Weg zu Krakau in Regensburg bei Johannes Turmaur-Aventinus. Am 1. Marz 1530 wurde Honterus in der Matrikel der Krakauer Universitat eingeschrieben. Schon im selben Jahr seines Aufenthaltens veroffentlichte Honterus in Krakau seine beiden kennzeichnenden humanistischen Werke: eine lateinische Grammatik, die 1532-1562 noch 15 mal neu aufgelegt wurde und eine Weltbeschreibung (Rudimenta Cosmographica), die im Jahre 1534 in Krakau, 1534-1585 in Basel funfmal und 1599 in Venedig neu aufgelegt wurde. Sein Vorwort zur Weltbeschreibung weist auf eine langere Dauer seiner Gehlertenresie hin und ist auch ein Beweis seiner groSen Heimatliebe.
Von seiner Kosmographie sind fast 40 vollstandige Ausgaben in vielen wichtigen Kulturzentren Europas erschienen, insbesondere Dank der Landkarte Sudosteuropas. Auf ihr wird zum ersten Mal das Gebiet Rumaniens als "Dacia" erwehnt. Seine Beziehung zum humanistischen Gelehrtenkreis vertiefte Honterus wehrend seines Aufenthaltes in Basel (eins der Mittelpunkte der humanistischen Verlagstatigkeit) zwischen den Jahren 1530 und 1533. Er lernte hier eine konkrete Form der Reformation kennen und ubte das Buchdrucksgewerbe aus.
Als Lektor arbeitete er bei der Herausgabe von Werken antiker Schrifsteller (Claudius Claudianus, Cyrus Prodromus). Hinzu erlernte Honterus hier auch noch die Technik des Holzschnittes. Im Jahre 1532 ferigte er zwei Sternkarten nach Albrecht Durrer an und druckte die Siebenburgenkarte. Diese ist die alteste kartographische Darstellung dieser Provinz.
Im Jahre 1530 kehrte Honterus in seiner Heimatstadt zuruck. Die Nachricht uber seine Ruckberufung geht auf Christian Schesaus zuruck, der berichtete, dass Honters Vaterstadt den beruhmten Gelehrten zur Ruckkehr in die Heimat eingeladen habe .Honterus war schon zu dieser Zeit ein angesehner Burger der Stadt und wurde in das Verzeichnis der Kronstadter Hundertmanner (auSerer Rat) aufgenommen und 1536 als Ratsherr in den (inneren) Stadtrat berufen. « mai multe referate din Germana